Zeitzeugen berichten: Gesammelte Erinnerungen
Die Zeitzeugen haben viel erlebt. Folgende Texte aus unseren Veröffentlichungen sind zum Nachlesen verfügbar:
19. Jahrhundert
- Die fromme Tante Anna (1895-1957)von Ingeborg Schreib-Wywiorski | An die Wohnung meines Großvaters kann ich mich kaum erinnern, nur an ein mit dunklem Holz umbautes Sofa, über dem die gesamten deutschen Klassiker standen. Und… Die fromme Tante Anna (1895-1957) weiterlesen
- Heirat mit 84 (1881 – 1970)von Waltraut Ullmann | Meine Großmutter Helene, geb. Kubitzki, wurde am 15.09.1881 in Grabau/Thymau bei Marienwärder als jüngstes von vier Kindern geboren. Sie war sehr verwöhnt und eigenwillig und ist… Heirat mit 84 (1881 – 1970) weiterlesen
- Ganz schön vermessen (19. – 21. Jahrhundert)von Claus Günther | Totalschaden gibt es nicht nur bei Autos, sondern es gab ihn auch während des Krieges, wenn jemand ausgebombt war – so wie wir. Alles Materielle: verbrannt.… Ganz schön vermessen (19. – 21. Jahrhundert) weiterlesen
- „Vschetzko Jedno!“ (19. Jahrhundert – 1951)von Günter Lucks | Wie alle anderen hatte auch ich je zwei Opas und Omas. Getreu dem Motto „Ladys first“ beginne ich mit denen mütterlicherseits. Wenige Kilometer östlich von Hamburg… „Vschetzko Jedno!“ (19. Jahrhundert – 1951) weiterlesen
20er Jahre: Inflation und Wirtschaftskrise
- Urbanes Leben in den Zwanzigern (1920 und später)von Wilhelm Simonsohn | Nach dem 1. Weltkrieg wurde in der damals noch selbstständigen Stadt Altona ein Wohnbauprojekt verwirklicht, das deutschlandweit Beachtung fand. Es wurde… Urbanes Leben in den Zwanzigern (1920 und später) weiterlesen
- „Ordnung muss sein!“ (20er Jahre und später)von Günter Lucks | Viele technische Einrichtungen, aber auch Gebräuche und Redensarten gibt es heute, von denen wir damals noch nichts wussten. Nun sagen viele… „Ordnung muss sein!“ (20er Jahre und später) weiterlesen
- Schuh – Po – Hals – Maul (ca. 1920 bis heute)von Claus Günther | Früher gab es ja, wenn die Erinnerung nicht trügt, viel häufiger den namentlich bekannten Streifenpolizisten. Vor solch einem Mann – in… Schuh – Po – Hals – Maul (ca. 1920 bis heute) weiterlesen
- Mein „dänischer“ Großvater (1865-1945/46)von Wilhelm Simonsohn | Meine wichtigsten Bezugspersonen im jungen Alter waren – abgesehen von meinen (Adoptiv-) Eltern – meine Großeltern mütterlicherseits und hier insbesondere mein… Mein „dänischer“ Großvater (1865-1945/46) weiterlesen
- Alltag in der Volksschule (1928-1930)von Emmi Füllenbach | Am 1. April 1928 – also mit 6 Jahren – kam ich in die Schule. Zuerst lernten wir das „i”. Rauf,… Alltag in der Volksschule (1928-1930) weiterlesen
- Der Umzug in die neue Wohnung (1929)von Lieselotte Lamp | Von der Rothenbaumchaussee 144, einer Villa, die wir in der ersten Etage und dem Dachgeschoß bewohnten, zogen wir in die Sierichstr.… Der Umzug in die neue Wohnung (1929) weiterlesen
- Fräulein (um 1927)von Karl-August Scholtz | Ob alle heute unter uns lebenden Kinder sich noch einen Begriff vom „Fräulein“ machen können, möchte ich bezweifeln. Aber ich habe… Fräulein (um 1927) weiterlesen
1930-1932: Die 30er Jahre vor dem Nationalsozialismus
- Vom Leibchen zum Fahrtenmesser (1931-45)von Claus Günther | Modisch betrachtet, war ich, wie viele meiner Altersgenossen, als Kind eine Katastrophe. Ich will gar nicht von den Stoffwindeln reden, die… Vom Leibchen zum Fahrtenmesser (1931-45) weiterlesen
- Leibchen, Litevka, Zweireiher (30er Jahre bis 1960)von Peter Bigos | Aus frühester Kindheit entsinne ich besonders, dass meine Altersgenossen und ich die merkwürdigen Hemdhosen, Leibchen und langen, braun geriffelten Strümpfe getragen… Leibchen, Litevka, Zweireiher (30er Jahre bis 1960) weiterlesen
- Als der Polizist nicht mehr böse war (1932/33)von Günter Lucks | Meine Eltern waren überzeugte Kommunisten. Wir Kinder, mein ein Jahr älterer Bruder und ich, wir waren noch sehr klein, quengelten oft… Als der Polizist nicht mehr böse war (1932/33) weiterlesen
- Oma und Opa Wedding (1930er Jahre)von Peter Bigos | Meine Großmutter Marianne war mit dem Haushalt ausgelastet. Wenn wir zum Kaffeetrinken eingeladen wurden, für Kinder gab es natürlich nur Muckefuck,… Oma und Opa Wedding (1930er Jahre) weiterlesen
- Die Antwort lautet: Schweigen (1930 bis heute)von Manfred Hüllen | Mein Schwiegervater war ein seriöser gebildeter Mensch. In Düsseldorf war er als Regierungsrat (Beamter) im Justizministerium beschäftigt. Auffallend war, dass er… Die Antwort lautet: Schweigen (1930 bis heute) weiterlesen
- War der Lehrer streng? (1930er)von Günter Lucks | Wie auch heute, gab es Lehrer und Lehrerinnen. Wenn letztere nicht verheiratet waren, mussten sie mit „Fräulein“ angesprochen werden, egal wie… War der Lehrer streng? (1930er) weiterlesen
- Alles Asche? Bräuche und Missbräuche (30er Jahre bis heute)von Claus Günther | Früher – ja, früher hatten wir noch richtige Winter mit Eis und Schnee, viel Schnee. Und es war nicht nur üblich,… Alles Asche? Bräuche und Missbräuche (30er Jahre bis heute) weiterlesen
- Glücklich in einer überschaubaren Zeit (um 1930)von Karl-August Scholtz | Schon in den 1920er Jahren waren wir stets auf dem Laufenden im Welt- und Tagesgeschehen – ohne Telefon, Radio, Fernsehen oder… Glücklich in einer überschaubaren Zeit (um 1930) weiterlesen
- Machtübernahme an meiner Schule (1933)von Helene Bornkessel | In meiner Klasse kamen schon 1932 einige Jungen in HJ–Uniform in die Schule. Andere trugen Abzeichen der SPD oder KPD. Bis… Machtübernahme an meiner Schule (1933) weiterlesen
- Rüffel statt Ruffel (30er Jahre bis heute)von Claus Günther | Natürlich kenne ich noch die Ruffel, mit der man früher die Wäsche säuberte. Doch mein Bemühen, per Suchmaschine mehr darüber zu… Rüffel statt Ruffel (30er Jahre bis heute) weiterlesen
- Kindheit auf dem Bauplatz – so war es um 1930von Lore Bünger | Neben unserem Wohnhaus in Farmsen lag der große Bauplatz, der für uns Kinder ein großer Abenteuerplatz war. In der Garage stand… Kindheit auf dem Bauplatz – so war es um 1930 weiterlesen
1933-1939: Machtübernahme und Unterdrückung durch die Nationalsozialisten
- Mein Zeug – im Kohlenkeller! (1936-56)von Claus Günther | Die Geschichte von meinem Zeug fängt ganz früh an. An einem Sonntag im Sommer, ich mochte wohl fünf Jahre alt gewesen… Mein Zeug – im Kohlenkeller! (1936-56) weiterlesen
- Eine „Kreuz“-Fahrt besonderer Art (1935)von Wilhelm Simonsohn | Durch den Boykott der Kohlenfirma meines (jüdischen Adoptiv)-Vaters war meine Familie 1935 wirtschaftlich auf einem gewissen Nullpunkt angelangt. Trotzdem handelte mein… Eine „Kreuz“-Fahrt besonderer Art (1935) weiterlesen
- Von der Balje zur Dusche (um 1935 bis heute)von Claus Günther | Wenn mir als kleines Kind beim Spazierengehen ein angebissener Apfel in den Sand kullerte, wurde er kurz abgepustet und mir mit… Von der Balje zur Dusche (um 1935 bis heute) weiterlesen
- Das Schweigen der Anderen (1933 bis heute)von Claus Günther | Die verstorbenen Eltern oder Großeltern danach zu fragen, warum sie geschwiegen haben zu den Untaten der Nazis, warum sie mitgelaufen sind… Das Schweigen der Anderen (1933 bis heute) weiterlesen
- „Junge, darüber rede ich nicht.“ (1936 bis heute)von Manfred Hüllen | Meine persönlichen Erfahrungen beginne ich mit meinen Erinnerungen an meine Familie. Da mein Vater im Gefängnis (KZ) war, sagte mir meine… „Junge, darüber rede ich nicht.“ (1936 bis heute) weiterlesen
- Was hast du in Toledo gemacht, Vater? (1936 bis Ende 1940)von Ingeborg Schreib-Wywiorski | Ich wurde Anfang 1936 geboren. An meine frühe Kindheit habe ich keinerlei Erinnerung. Als der große Krieg ausbrach, war ich mit… Was hast du in Toledo gemacht, Vater? (1936 bis Ende 1940) weiterlesen
- Kriegsaufmarsch und Parteiaustritt (1938/39)von Manfred Hüllen | 1938 wurde mein Vater als Soldat von Köln nach Niederschlesien, nach Breslau, versetzt. Da seine Wehrmachtseinheit in Düsseldorf noch Kanonen und… Kriegsaufmarsch und Parteiaustritt (1938/39) weiterlesen
- Zunächst nur eine Bombe zum Anschauen (1934-43)von Claus Günther | Am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg. Das ist 80 Jahre her. Der genaue Zeitpunkt des Angriffs war – entgegen… Zunächst nur eine Bombe zum Anschauen (1934-43) weiterlesen
- Flugzeugileinchen (ca. 1936-42)von Jürgen Franke | Wie wohl die meisten Jungen in meiner Generation (geb. 1932) bekam ich zum Geburtstag und zu Weihnachten das eine oder andere… Flugzeugileinchen (ca. 1936-42) weiterlesen
- Im Keller … (1935-44)von Claus Günther | … ist es duster.“ Beim Bauen zulässig sind sie selbst heute noch, die Kellerräume ohne Fenster. Und wenn du dann, als… Im Keller … (1935-44) weiterlesen
- „… da lebt der arme Schuster.“ (ca. 1935 bis heute)von Günter Lucks | Als Kinder sangen wir immer: „Im Keller ist es duster, da lebt der arme Schuster.“ Auf dem Lande waren Keller kein… „… da lebt der arme Schuster.“ (ca. 1935 bis heute) weiterlesen
- Meine Schulbiografie in Berne (1936-42)von Günter Lübcke | Mein erster Schultag war im Jahr 1936, ich wurde in die Berner Volksschule in der Lienaustraße eingeschult. Die Schule war 1929… Meine Schulbiografie in Berne (1936-42) weiterlesen
- Schultüte mit heißer Luft (1938)von Claus Günther | 1. April 1938. Endlich, endlich, beginnt für mich die Schule! In ein paar Tagen werde ich schon sieben Jahre alt. Bekomme… Schultüte mit heißer Luft (1938) weiterlesen
- „Sind alle was Anständiges geworden!“ (1938-50)von Claus Günther | Wenn es irgendeine Kinderkrankheit gab, die ich noch nicht hatte – ich bekam sie. Ich blieb klein, blass und kränklich und… „Sind alle was Anständiges geworden!“ (1938-50) weiterlesen
- „Sei höflich und bescheiden“ (1935 bis heute)von Waltraud Pleß | Eigentlich habe ich immer – wenn auch zunächst unbewusst – unter dem Verhängnis der frühen Geburt gelitten. Dass mich ein Schulrat… „Sei höflich und bescheiden“ (1935 bis heute) weiterlesen
- Ich koche nach „Dr. Oetkers Schulkochbuch“ (1933-1935)von Helene Bornkessel | In den Jahren vor 1933 musste am Essen sehr gespart werden, aber danach wurde wieder in die Kochbücher geschaut… aber nur… Ich koche nach „Dr. Oetkers Schulkochbuch“ (1933-1935) weiterlesen
- Auszug aus Lore Büngers Diktatheft (1934)„Schlachtfest“ Heute ist bei dem Krämer großes Schlachten. Schon wenn man in die Nähe des Häuschen kommt, duftet es nach Fleisch. Die Nachbarn haben sich… Auszug aus Lore Büngers Diktatheft (1934) weiterlesen
- Heiße Würstchen vor 80 Jahren (ca. 1930-1945)von Lore Bünger | Haben Sie heute am „Stand“ ein Paar Wiener Würstchen gegessen? Und waren diese wirklich aus Wien? Oder waren sie von einem… Heiße Würstchen vor 80 Jahren (ca. 1930-1945) weiterlesen
- Parteienwerbung an der Haustür (1938)von Lore Bünger | Meine Mutter und ich wohnten seit dem Frühjahr 1938 in Altona. Ich war l5 Jahre alt und ging noch zur Schule.… Parteienwerbung an der Haustür (1938) weiterlesen
- Vom Radio zum Fernseher (1935 bis 2011)von Ingetraud Lippmann | Wir hatten einen Volksempfänger in Königsberg, wie fast alle Menschen. Ich erinnere mich, dass unser Radio den ganzen Tag lief. Dabei… Vom Radio zum Fernseher (1935 bis 2011) weiterlesen
1939-1945: (Über)leben im Zweiten Weltkrieg
- Not macht erfinderisch (1944/45)von Lisa Schomburg | 1944 war ich 14 Jahre alt und somit noch im Wachstumsalter. Meine Kleidung wollte nicht mitwachsen. Da kam meine Mutter auf… Not macht erfinderisch (1944/45) weiterlesen
- Das Sonntagskleid (1943)von Ingeborg Schreib-Wywiorski | Solange ich unter den Fittichen meiner Mutter lebte, war es absolut selbstverständlich, dass ich sonntags „schön“ angezogen wurde. Das galt auch… Das Sonntagskleid (1943) weiterlesen
- Sommerferien bei Opa (1943 – 57)von Walter Schmidt | Mein Großvater väterlicherseits, Asmus Schmidt, stammte aus Angeln. Er war Weber von Beruf, beschäftigt in einer Weberei in Pinneberg. Ich meine… Sommerferien bei Opa (1943 – 57) weiterlesen
- Spielzimmer und Hausschlachtung (1944 bis 1959)von Otmar Hoffmann | Nach meiner Geburt im Krankenhaus Neumünster war unser Zufluchtsort das Wohnhaus meiner Großeltern. Es war aus Ziegelsteinen gebaut, Baujahr 1927. Meine… Spielzimmer und Hausschlachtung (1944 bis 1959) weiterlesen
- „Ich wär‘ doch gern Soldat (1939)von Günter Lucks | Im April 1939 verkündete der Reichssender Hamburg die Ernennung des deutschen Freiherr von Neurath zum Reichsprotektor von Böhmen und Mähren, auf… „Ich wär‘ doch gern Soldat (1939) weiterlesen
- „Das ist ja interessant!“ – Kriegsanfang (1939)von Lore Bünger | Die Politik und Propaganda der Na-tionalsozialisten hatte sich von Anfang an eindeutig gegen die Kommunisten und gegen die Sowjetunion gewandt. –… „Das ist ja interessant!“ – Kriegsanfang (1939) weiterlesen
- Der Kriegsbeginn verändert das Leben (1939)von Walter Schmidt | Zur Zeit des Kriegsbeginns war ich knapp 9 Jahre alt. An welche Ereignisse aus dieser Zeit kann ich mich noch erinnern?… Der Kriegsbeginn verändert das Leben (1939) weiterlesen
- Von Wien in das Kriegsberlin (1939 und später)von Ingeborg Schreib-Wywiorski | Im Mai 1939 wurde mein kleiner Bruder geboren, ich war zweieinhalb Jahre älter zu diesem Zeitpunkt. Infolgedessen kann ich mich nur… Von Wien in das Kriegsberlin (1939 und später) weiterlesen
- Mit 19 Jahren beim Überfall auf Polen (1939)von Wilhelm Simonsohn | 1919 geboren, wurde ich 1938 zum RAD (Reichsarbeitsdienst) einberufen. Von dort ging es sofort zur Wehrmacht. Angefangen habe ich als Rekrut… Mit 19 Jahren beim Überfall auf Polen (1939) weiterlesen
- Das Grollen der „Schleswig Holstein“ (1939)von Richard Hensel | Danzig ist meine Geburtsstadt, dort habe ich auch bis zum 29. Januar 1946 gelebt. Am 1. September 1939, es war ein… Das Grollen der „Schleswig Holstein“ (1939) weiterlesen
- So gut wie nichts, oder? (1944-47)von Claus Günther | Nach dem Krieg hatten wir nichts. Gar nichts? Na ja, sagen wir: so gut wie nichts. Am 25. Oktober 1944 war… So gut wie nichts, oder? (1944-47) weiterlesen
- Brüche (1944/45)von Claus Günther | Vieles kann brechen und zerbrechen: ein Zweig, ein Bein, ein Teller, eine Freundschaft, eine Ehe – sogar Verträge werden gebrochen. Zu… Brüche (1944/45) weiterlesen
- Rodeln im Kohlenkeller (1939)von Hansjörg Petershagen | Was ich mit meinen fünf Jahren ausgefressen hatte, vermag ich heute nicht mehr zu sagen. Jedenfalls hielt meine Mutter es für… Rodeln im Kohlenkeller (1939) weiterlesen
- Mein kleiner Kobold (1939-44)von Claus Günther | Bei vielen Kindern, die hierzulande in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts das Licht der Welt erblickten, waren Zärtlichkeiten… Mein kleiner Kobold (1939-44) weiterlesen
- Eine lebendige Puppe (1945)von Frauke Petershagen | Glühend beneideten meine Schwester und ich unsere Spielgefährtinnen, die Puppen besaßen, die mit den Augen klappern oder Mama sagen konnten. So… Eine lebendige Puppe (1945) weiterlesen
- Verdunkelung (1943-45)von Ingeborg Schreib-Wywiorski | Astronauten schwärmen heute von dem unwiderstehlich schönen Blick auf die funkelnden, leuchtenden Inseln inmitten von Nachtdunkelheit beim Rundflug um unsere Erde.… Verdunkelung (1943-45) weiterlesen
- Der Waldbunker (1944)von Manfred Hüllen | 1944 erfolgten die ersten Angriffe auf Dresden durch Bomberverbände der Alliierten. Das veranlasste den ortsansässigen Volkssturm, in unserem Dorf Tissa nahe… Der Waldbunker (1944) weiterlesen
- Nächte im Keller (ca. 1939-45)von Lisa Schomburg | Ich bin in einem bäuerlichen Haus aufgewachsen, das meiner Urgroßtante gehörte. Im angrenzenden Stall lebten zwei Schweine, viele Hühner und vier… Nächte im Keller (ca. 1939-45) weiterlesen
- Das Trost-Brot (1940-43)von Claus Günther | Ganz sicher habe ich gut geschlafen in den ersten Kriegsjahren. Wir wohnten damals im 2. Stock, und mein Vater, zu der… Das Trost-Brot (1940-43) weiterlesen
- Schule in Kriegszeiten (1942-45)von Waltraud Pleß | Zum Thema Schulalltag fällt mir schmerzlich ein, dass es auch damals schon Mobbing gab. Nach einer Prüfung durch den Schulrat, dem… Schule in Kriegszeiten (1942-45) weiterlesen
1945-1949: Die Not der Nachkriegsjahre
- Klein, aber mit Hut! (1946)von Claus Günther | „Der war hinterher sooo klein, mit Hut!“ Ein alter Spruch, eine überholte Aussage. Hüte sind heutzutage nicht mehr so wichtig, zumindest… Klein, aber mit Hut! (1946) weiterlesen
- Ein Maskenball (ca. 1949)von Claus Günther | Wer einen Ball gibt, lädt zu einer festlichen Veranstaltung ein, dementsprechend kleiden sich die Gäste. Wenn dies aber 1949 geschieht, vier… Ein Maskenball (ca. 1949) weiterlesen
- „Hochwasser“ zur Konfirmation (1947)von Richard Hensel | Bei unserer letzten Zusammenkunft las einer unserer Mitstreiter vor, mit welchen Problemen er bei seiner Konfirmation (ich glaube es war 1948)… „Hochwasser“ zur Konfirmation (1947) weiterlesen
- Im weißen Manta zu Fidel (1945 bis 1980er Jahre)von Wilhelm Simonsohn | Mit den Repräsentanten des staatlichen Gewaltmonopols habe ich als weitgereister Mensch inner- und außerhalb der deutschen Staatsgrenzen recht unterschiedliche Erfahrungen gemacht.… Im weißen Manta zu Fidel (1945 bis 1980er Jahre) weiterlesen
- Ein Sprung für 5 Mark (1945)von Peter Bigos | Februar 1945, Berlin. Wir erreichten im eiskalten Winter 1945 mit einem Flüchtlingszug unbeschadet unsere Heimatstadt Berlin. Es war offenbar nur ein… Ein Sprung für 5 Mark (1945) weiterlesen
- Ausflug in die Göhrde für 1,10 DM (1949)von Lore Bünger | Im Juli 1949 machten Karl-Jürgen und ich unseren ersten gemeinsamen Urlaub in Bevensen. Kurze Anreise, billige Unterkunft, das war kurz nach… Ausflug in die Göhrde für 1,10 DM (1949) weiterlesen
- Mit „La Paloma“ an die Oberelbe (1946)von Lisa Schomburg | 1946, als ich 16 Jahre alt war, kannte ich meinen späteren Mann schon und war sehr verliebt. Dadurch sah ich jeden… Mit „La Paloma“ an die Oberelbe (1946) weiterlesen
- Versetzt! In die nächste Klasse und die nächste Wohnung (1945 bis 1951)von Manfred Hüllen | Wir wohnten in der Düsseldorfer Tussmannstraße und wurden dort Opfer des ersten Bombenangriffs auf die Stadt. Es sollte den Bahnhof und… Versetzt! In die nächste Klasse und die nächste Wohnung (1945 bis 1951) weiterlesen
- Duften Eisblumen? (1945 bis 1947)von Ingeborg Schreib-Wywiroski | Wer weiß heute, wie wunderschön eine Fensterscheibe mit dick darauf sitzenden Eisblumen aussehen kann? Wenn man dagegen haucht, lösen sie sich… Duften Eisblumen? (1945 bis 1947) weiterlesen
- „Hier kannst du schön hausen!“ (1946/47)von Wilhelm Simonsohn | Schönhausen ist nicht nur die Geburtsstätte Bismarcks. Vorher hatte bereits der „alte Fritz“ (König Friedrich) seiner Angetrauten als Wohnsitz das nahe… „Hier kannst du schön hausen!“ (1946/47) weiterlesen
- Zwangsweise (1945-50)von Claus Günther | Während des Krieges haben sich deutsche Soldaten vielfach irgendwo einquartiert (oder sie wurden es), auch in fremden Ländern. Zwangsweise. Als der… Zwangsweise (1945-50) weiterlesen
- Mantel aus Wolldecken (1945)von Irmgard Hölemann | Meine Mutter hatte mit uns vier Kindern den letzten Bahntransport von Neumühl, einem kleinen Dorf bei Rastenburg/Ostpreußen, erwischt. Nach unserer Ausbombung… Mantel aus Wolldecken (1945) weiterlesen
- Abschied von meinen Helden (1945)von Ingeborg Schreib-Wywiorski | Berlin, Sommer 1945. Allmählich kehrte der Alltag zurück. Angesichts der vielen persönlichen Erfahrungen mit unseren Besatzern, blieb in der ersten Zeit… Abschied von meinen Helden (1945) weiterlesen
- Äpfelklau (1946)von Manfred Hüllen | Juli 1946. Im ersten Sommer nach dem Zweiten Weltkrieg war in den meisten Familien der Hunger täglich zu Gast. Auch wir… Äpfelklau (1946) weiterlesen
- Postillon zwischen den Zonen (1945)von Wilhelm Simonsohn | Ich hatte das Glück, schon im Herbst 1945 aus amerikanischer Gefangenschaft entlassen worden zu sein. Meine beruflichen Perspektiven waren durch die… Postillon zwischen den Zonen (1945) weiterlesen
- Not macht erfinderisch (1945/46)von Lisa Schomburg | Seit 1939 gab es bereits alles auf Marken, seien es Tabakwaren, Fett, Milch (nur Magermilch), Brot und vieles mehr. Ich erinnere… Not macht erfinderisch (1945/46) weiterlesen
- Der Eimer Rübenkraut (1946)von Manfred Hüllen | 1946 ging mein Opa Anton von Düsseldorf-Bilk nach Elfgen, Nähe Grevenbroich, zu seiner Tochter Mechthild um zu hamstern. In Düsseldorf gab… Der Eimer Rübenkraut (1946) weiterlesen
- Von „Hamstern“ und Kaninchen (1945)von Hans-Günter Schmidt | Meine Familie (Eltern und drei Geschwister im Alter von 3 bis 13 Jahren, ich war damals 6 Jahre alt) hatte den… Von „Hamstern“ und Kaninchen (1945) weiterlesen
- Das erste Stück Buttercremetorte (1945)von Ingeborg Schreib-Wywiorski | Berlin, Sommer 1945. Für meine Mutter, eine waschechte Berlinerin, gehörte auch in den schwierigsten Zeiten zum Sonntagnachmittag der Familienspaziergang und anschließend… Das erste Stück Buttercremetorte (1945) weiterlesen
- Die Ladenbesitzerin (1945/46)von Claus Günther | Die sogenannte schlechte Zeit kurz nach dem Krieg sorgt immer wieder für Gesprächsstoff zwischen Ingrid und mir, obwohl, oder vielleicht auch:… Die Ladenbesitzerin (1945/46) weiterlesen
1949-1960: Gründungsjahre der Bundesrepublik Deutschland
- Dress-Code der späten 50er Jahre (1957)von Ingeborg Schreib-Wywiorski | Als ich älter war, begann der später so genannte Dress-Code: Das kleine Schwarze mit der Perlenkette, Seidenstrümpfe mit Naht, die ständig… Dress-Code der späten 50er Jahre (1957) weiterlesen
- Nach London mit der Fähre (1960)von Otmar Hoffmann | „Tower, Big Ben, Soho, im Nebel…“, so meine Vorstellung von London als 16-Jähriger. Mein Onkel Rudi lebte dort, hatte Wurzeln geschlagen… Nach London mit der Fähre (1960) weiterlesen
- Trampen mit Vetter Heino (1952/53)von Claus Günther | Eigentlich heißt mein Vetter Karl-Heinz, aber von Kindesbeinen an wird er Heino genannt. Damals, Anfang der 50er Jahre, hatten wir uns… Trampen mit Vetter Heino (1952/53) weiterlesen
- „Punkte“ – Dringend gesucht (1956/57)von Claus Günther | Ach, früher, ja … Was man da so für Ideen hatte! Meine Schwiegereltern, in Hamburg ausgebombt, hatte es nach Holm-Seppensen bei… „Punkte“ – Dringend gesucht (1956/57) weiterlesen
- Majonäse ist Luxus (1950er Jahre)von Harald Schmidt | Ich bin Jahrgang 1946 und wohnte, bis 1967, mit Eltern und Opa in einer ca. 51m² großen 2-Zimmer-Wohnung in Barmbek-Süd. Auch… Majonäse ist Luxus (1950er Jahre) weiterlesen
- Es geht aufwärts (1950 und davor)von Günter Lucks | Nun war ich also im Januar 1950, nach fünfjähriger Kriegsgefangenschaft in Russland, wieder zu Hause in Hamburg. Zwar war ich noch… Es geht aufwärts (1950 und davor) weiterlesen
- Folgen für Nachkriegskinder (1954 bis heute)von Astrid Wörn | Ich bin Jahrgang 1954. Ein Nachkriegskind. Ich gehöre zu der Generation 60+. Was bewegt uns, wenn wir von den Entbehrungen der… Folgen für Nachkriegskinder (1954 bis heute) weiterlesen
- Parkplatzglück (1959)von Günter Lucks Einen Wagen kaufte sich der Kollege Wunderlich. Eines Tages kam er drauf und nahm einen Wechsel auf, doch den Rest ersparte sich… Parkplatzglück (1959) weiterlesen
- Das Glück gesunde Kinder zu bekommen (1960/61)von Irmgard Schulz | Im Winter 1960/61 bekam ich eine starke Erkältung. Da ich zu der Zeit schwanger war mit unserem ersten Kind, traute ich… Das Glück gesunde Kinder zu bekommen (1960/61) weiterlesen
- Die Brombeerkanne (1947)von Manfred Hüllen | Wenn die Brombeeren anfingen schwarz zu werden, dann wurde es für viele Zeit, sich zu informieren, wo die meisten Früchte wuchsen.… Die Brombeerkanne (1947) weiterlesen
- Mutter, der Mann mit dem Koks ist da! (1950er)von Claus Günther | Es ist noch gar nicht so lange her, dass wir alle einen Kohlenkeller hatten. Dort lagerten Kohlen, Koks, Briketts und Holz.… Mutter, der Mann mit dem Koks ist da! (1950er) weiterlesen
- Sch(w)ein gehabt (1949)von Manfred Hüllen | Es geschah 1949, kurz vor dem Muttertag. Um meiner Mutter eine Freude zu bereiten, überlegte ich lange, was ich ihr wohl… Sch(w)ein gehabt (1949) weiterlesen
- Schulfächer in den Fünfzigern (1952-61)von Harald Schmidt | Wir lernten bei Herrn Schackert das ABC mit der Fibel und das Schreiben (Druckbuchstaben) mit Bleistift auf Linienpapier. Rechnen begann –… Schulfächer in den Fünfzigern (1952-61) weiterlesen
- Moralisch total verkommen (1949)von Frauke Petershagen | Die Denkweise und Moralvorstellungen des letzten Jahrhunderts haben sich im Vergleich mit denen von heute drastisch verändert. Das spiegelt sich in… Moralisch total verkommen (1949) weiterlesen
- Barmbeker Schulzeit (1952-61)von Harald Schmidt | Meine Schule war die 1905–1906 erbaute Volksschule für Knaben, Imstedt 20 in Barmbek-Süd. Das Gebäude erlitt im 2. Weltkrieg nur geringe… Barmbeker Schulzeit (1952-61) weiterlesen
- Meine erste Wahl (1957)von Hansjörg Petershagen | Es war im Jahr 1957. Ich hatte das Wahlalter erreicht und konnte damit zum ersten Mal an einer Bundestagswahl teilnehmen. Dies… Meine erste Wahl (1957) weiterlesen
- Ein ganz normaler Schultag (1950)von Ingetraud Lippmann | Morgens um 5 Uhr 45 klingelte der Wecker. Den besaßen wir 1950 schon. Auf dem Boden unserem Zimmer gegenüber hatten wir… Ein ganz normaler Schultag (1950) weiterlesen
- Verkauf oder Tausch an der Haustür (1960)von Carsten Stern | Heute kommen ja noch ab und zu Zeugen Jehovas oder der Arbeiter-Samariter-Bund oder Zeitschriftenwerber oder ähnliche Menschen, um an der Haustür… Verkauf oder Tausch an der Haustür (1960) weiterlesen
- Ressentiments (1957)von Lore Bünger | Im September 1957 lagen der Krieg und die Aufdeckung der Gräueltaten der Nazis an den Juden zwölf Jahre zurück. Längst hatten… Ressentiments (1957) weiterlesen
- Trampen mit Vetter Heino (1952/1953)von Claus Günther | Eigentlich heißt mein Vetter Karl-Heinz, aber von Kindesbeinen an wird er Heino genannt. Damals, Anfang der 50er Jahre, hatten wir uns… Trampen mit Vetter Heino (1952/1953) weiterlesen
1949-1960: Gründungsjahre der Deutschen Demokratischen Republik
- Hingefahren und wieder „rüber gemacht“ (1956)von Günter Lucks | Viele Menschen im Osten verließen die DDR und flohen in den Westen. Sie hatten „rüber gemacht“ hieß es in der DDR. Solange… Hingefahren und wieder „rüber gemacht“ (1956) weiterlesen
- Schulzeit in der DDR (1952-66)von Karl-Heinrich Büchner | Es ist dieser „Weg ins Leben“, den jeder Mensch vom Kind zum Erwachsenen gehen muss. Seit Jahrhunderten hat sich die europäische… Schulzeit in der DDR (1952-66) weiterlesen
- Aufgewacht (1960 bis heute)von Harald Schmidt | Was will ich werden, was kann ich werden? Darum kreisten die Gedanken im Jahr 1960. Jeder von uns Schülern hatte Träume… Aufgewacht (1960 bis heute) weiterlesen
- Herr Hallstein und die „Tüttel“ (1955 – 3.05.1990)von Claus Günther | Die nach ihm benannte Hallstein-Doktrin, die den Alleinvertretungsanspruch der Bundesrepublik Deutschland zementieren und die DDR isolieren sollte, hat Prof. Walter Hallstein… Herr Hallstein und die „Tüttel“ (1955 – 3.05.1990) weiterlesen
- Bahnfahrten zur Zeit der deutschen Teilung (1952-1961)von Edeltraud Jensen | Ich wohnte 1952 in Halle an der Saale, war zwanzig Jahre alt, und mein Leben als Lehrerin in der DDR war… Bahnfahrten zur Zeit der deutschen Teilung (1952-1961) weiterlesen
- Literatur aus dem Osten (1970-1985)von Carsten Stern | Es war immer dasselbe: Wohin mit dem vielen Geld? Nicht, dass ich zuviel Geld gehabt hätte. Doch ja, ich hatte zu… Literatur aus dem Osten (1970-1985) weiterlesen
- Auf der Transitstrecke F 5 bzw. B 5 (ab 1975)von Peter Bigos | Erst seit dem Jahr 1975 hatte ich als Autofahrer das „Vergnügen“ zwischen Hamburg und Berlin die F5 des öfteren zu benutzen.… Auf der Transitstrecke F 5 bzw. B 5 (ab 1975) weiterlesen
- Ausland DDR? (1961-1989)von Carsten Stern | Innerdeutsche Grenze. Gesamtdeutsches Ministerium. „Deutschland, einig Vaterland“. „Deutsche Demokratische Republik“. Gelbe Ortstafeln. Blaue Autobahnschilder. Fernstraße 5, dieselben Nummern. „Bundesrepublik Deutschland“. Habe… Ausland DDR? (1961-1989) weiterlesen
- Erster Urlaub 1950von Richard Hensel | Es war 1950. Ich lebte damals in Wittstock/Dosse. Eine kleine Stadt in der gerade aus der so genannten SBZ („sowjetisch besetzte… Erster Urlaub 1950 weiterlesen
- DDR als Ausland empfunden? (1949-1990)von Karl-August Scholtz | Ob wir die DDR damals als Ausland empfunden hätten“, wurde kürzlich gefragt. Dieses Thema bewegte mich, ich halte es bedeutsam für… DDR als Ausland empfunden? (1949-1990) weiterlesen
1961-1988: Mauerbau, 68er, geteiltes Deutschland
- Polizeikontrolle im Nirgendwo (1972)von Ingeborg Schreib-Wywiorski | April 1972. Mit einem schnittigen kleinen Leihwagen fuhr ich vom Death Valley durch die Wüste Richtung Las Vegas. Stundenlang geradeaus. Kein… Polizeikontrolle im Nirgendwo (1972) weiterlesen
- Amouröses aus der „Stadt der Liebe“ (1966)von Manfred Hüllen | Anfang August 1966 lernte ich Irene kennen und lieben! Es war unser Wunsch, einen kleinen Urlaub in der „Stadt der Liebe“,… Amouröses aus der „Stadt der Liebe“ (1966) weiterlesen
- Erste Reise in die „Ewige Stadt“ (1973)von Peter Bigos | Das erste Mal Richtung Süden. Wir hofften auf ein kulturell schönes Erlebnis. Mein Vater hat uns die Italienreise finanziert und uns… Erste Reise in die „Ewige Stadt“ (1973) weiterlesen
- Der Flic mit Baguette (1966)von Günter Lucks | Die Fahrerlaubnis, also die Führerscheine, bekamen wir im Januar 1966, und am 4. Juni kauften wir auf Raten einen weißen Gebrauchtwagen… Der Flic mit Baguette (1966) weiterlesen
- O mia bella Napoli (1964)von Ingeborg Schreib-Wywiorski | Meiner Ente wollte ich die Große Welt zeigen! Also gings 1964 im September mit meinem neuen stolzen Besitz nach Süditalien. Ein… O mia bella Napoli (1964) weiterlesen
- Ständiger Begleiter mit 18 PS (1964)von Ingeborg Schreib-Wywiorski | Sommer 1964. Ferien waren in Sicht. Nein, „Urlaub“ sollte es von nun ab immer heißen. Mein erster richtiger Job hatte mir… Ständiger Begleiter mit 18 PS (1964) weiterlesen
- 1968: Die großen Veränderungen (1966-68)von Günter Lucks | In meinem Tagebuch lese ich zwei Notizen: Die erste lautet: „Mit 30 Grad ist es am 21.4. der wärmste Tag im… 1968: Die großen Veränderungen (1966-68) weiterlesen
- Freie Fahrt ins Glück (1974)von Karl-Heinrich Büchner | Momente des Glücks – erinnere ich mich an solche? Etwas, was so ein bisschen nach Glück schmeckte, verband sich vor Jahrzehnten… Freie Fahrt ins Glück (1974) weiterlesen
- „Sorry“, sagte das Schicksal (1982)von Manfred Hüllen | Es ist fast 40 Jahre her, doch es ist und bleibt mir unvergesslich. Ich war damals in Mailand tätig. Fast immer… „Sorry“, sagte das Schicksal (1982) weiterlesen
- Glück im Wandel der Zeiten (1965 bis heute)von Astrid Wörn | Die großen Ferien nannten wir in unserer Schulzeit die Sommerferien. Sechs Wochen endloses Glück, das war das Gefühl, mit dem wir,… Glück im Wandel der Zeiten (1965 bis heute) weiterlesen
- Der Segen einer Wäscheschleuder (1962 bis heute)von Irmgard Schulz | Nach unserem ersten Kind, einer Tochter, bekamen wir im Dezember 1962 einen Sohn. Zu der Zeit wohnten wir in einer Neubauwohnung… Der Segen einer Wäscheschleuder (1962 bis heute) weiterlesen
- Das Party-Radio (1984)von Manfred Hüllen | Als die DDR noch „DDR“ war (die Springer-Presse benutzte immer die Schreibweise mit Tütteln), war ich 1984 im Auftrag meiner Firma… Das Party-Radio (1984) weiterlesen
- Grenzübergang mit Druckerzeugnissen (1980)von Harald Schmidt | 1980, unser Sohn war 10 Jahre alt und begeisterter Modellbahner, wollten wir meine Oma in Ostberlin besuchen und zwar spontan mit… Grenzübergang mit Druckerzeugnissen (1980) weiterlesen
- Eine Liebe zwischen West- und Ost-Berlin (1964)von Rolf Schultz-Süchting | Ich habe im Sommer 1964 in West-Berlin Jura studiert. Die Stadt war seit dem 13. August 1961 durch den Mauerbau total… Eine Liebe zwischen West- und Ost-Berlin (1964) weiterlesen
- Begrüßung „nach Art der DDR“ (1988)von Hansjörg Petershagen | Als Fachvertreter für Konstruktion und Festigkeit von Schiffen im Institut für Schiffbau der Universität Hamburg nahm ich an einer Reihe internationaler… Begrüßung „nach Art der DDR“ (1988) weiterlesen
- Beethoven und die deutsche Einheit (1986 bis heute)von Astrid Wörn | Ich habe keine Erinnerung an den 3. Oktober 1990. Aber ich mache mir Gedanken zum 3. Oktober 2020. Vorschau: Am 3.… Beethoven und die deutsche Einheit (1986 bis heute) weiterlesen
- Flutkatastrophe in Hamburg (1962)von Rolf Schultz-Süchting | Die Unwetter-Katastrophe im Juli 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und kurz danach auch die verheerenden Überschwemmungen in Bayern und Sachsen sind… Flutkatastrophe in Hamburg (1962) weiterlesen
- Auf- und Abbau der Berliner Mauer (1961/1989)von Rolf Schultz-Süchting | Es erscheint mir zwar nicht besonders originell als ganz persönliches Erlebnis, wenn ich als die herausragendsten Ereignisse in den letzten 75… Auf- und Abbau der Berliner Mauer (1961/1989) weiterlesen
- Muss i denn zum Städele hinaus (1961)von Karl-Heinrich Büchner | Abschiede – das ist gewiss ein immer wiederkehrendes Lebensthema, welches jeden von uns bereits im Alltag umfängt. Zwischen den alltäglich menschlichen,… Muss i denn zum Städele hinaus (1961) weiterlesen
- Als der Norden im Schnee versank (1978/79)von Ingrid Kosmala | Wir wohnten damals in einem kleinen Dorf in der Nähe von Trittau, Schleswig-Holstein. Mit zwei weiteren befreundeten Familien hatten wir uns… Als der Norden im Schnee versank (1978/79) weiterlesen
1989-heute: „Mauerfall“ und jüngere Geschichte
- Empower(ment) (heute)von Astrid Wörn | Was tun, wenn wir Übergriffe auf Menschen erleben? Was sind Übergriffe und wo passieren sie? Überall. Auf dem Schulhof. In der… Empower(ment) (heute) weiterlesen
- Geh in dich Mensch (heute)von Claus Günther Gewaltig, Mensch, dein Forscherdrang. Du hast das Rad erfunden! ‚Künstlicher Intellekt‘ gelang! Dein Geist – ist ungebunden. Du stolzer Mensch hast viel… Geh in dich Mensch (heute) weiterlesen
- Vom Glück älterer Menschen in Corona Zeiten (heute)von Rolf Schultz-Süchting | Überwiegend wird ja mit der Corona-Pandemie in der Öffentlichkeit und in den Medien, die seit Monaten von diesem Thema beherrscht werden,… Vom Glück älterer Menschen in Corona Zeiten (heute) weiterlesen
- Zehn Tage Haft oder 58.000 Euro, sofort! (heute)von Ingeborg Schreib-Wywioirski | Der Anruf kam um die Mittagszeit. Ich saß mit einem Freund mitten in einer schwierigen Besprechung, hatte den Kopf voller Argumente… Zehn Tage Haft oder 58.000 Euro, sofort! (heute) weiterlesen
- Über das Glück, etwas vorzuhaben (heute)von Claus Günther | Vor etwa drei Jahren haben meine Frau und ich uns mehrere Altenheime in der Nähe angesehen, nur mal so, um uns… Über das Glück, etwas vorzuhaben (heute) weiterlesen
- Auszug eines Briefwechsels (1990)bereitgestellt von Waltraud Pleß | Wir veröffentlichen hier den Brief einer DDR-Bürgerin, einer guten Bekannten von Waltraud Pleß. Die Schreiberin ist inzwischen verstorben. Der Brief… Auszug eines Briefwechsels (1990) weiterlesen
- Was wird in den Geschichtsbüchern stehen? (1989 bis heute)von Edeltraud Jensen | „Im November 1989 war ich tief bewegt von den Ereignissen und weinte vor Freude wie viele andere, als ich die Bilder… Was wird in den Geschichtsbüchern stehen? (1989 bis heute) weiterlesen
- „Die Mauer ist auf“ (1989)von Jürgen Stauff | Anlässlich des 30-jährigen Jahrestages der Wiedervereinigung meine Erinnerungen an diesen geschichtlichen Donnerstag, den 3. November 1989. Ich war freier Mitarbeiter beim… „Die Mauer ist auf“ (1989) weiterlesen
- Drei Zeiten – Eine Berufung (2021)von Claus Günther | Alte Menschen, so sagt man oft, leben in der Vergangenheit. Das trifft zu, sie haben ja viel erlebt. Die Frage ist:… Drei Zeiten – Eine Berufung (2021) weiterlesen
- Brief zum Angriff auf die Ukraine (heute)von Wilhelm Simonsohn | Der 24. Februar 2022 hat mich mit einer Nachricht überrascht, die ich wie einen „Blitz aus heiterem Himmel“ empfand. Im Morgengrauen… Brief zum Angriff auf die Ukraine (heute) weiterlesen
- Mein einziger Besuch im „Osten“ (1991)von Walter Schmidt | Anlass meines Besuches war die Jahreshauptversammlung des „Ärztlichen Arbeitskreises Rauchen und Gesundheit“ am 26. Oktober 1991 in Erfurt. Ich bin seit… Mein einziger Besuch im „Osten“ (1991) weiterlesen
- Fremd-Einflüsse? (1944 bis heute)von Claus Günther | Abneigung gegen Ausländer? Ach wo. Es hat mir immer Freude gemacht, Fremde in ihrer eigenen Sprache zu begrüßen. Daran hat sich… Fremd-Einflüsse? (1944 bis heute) weiterlesen
- „Zuerst Adolf Hitler, und dann…“von Claus Günther | Nach-Gedachtes über einen szenischen Rundgang: „Wege nach Neuengamme“ Sonntag, 20. März 2011, 14 Uhr, Treffpunkt Thalia Theater: Etwa 35 Menschen haben… „Zuerst Adolf Hitler, und dann…“ weiterlesen
- „Mädchen, die müssen sich ducken…“ Über das Bild der Frau einst und jetzt (1938-2008)von Claus Günther | Während Heinz Rühmann 1938 behauptete: „Ich brech die Herzen der stolzesten Frau´n“ und Margot Hielscher 1943 erkannte: „Frauen sind keine Engel“,… „Mädchen, die müssen sich ducken…“ Über das Bild der Frau einst und jetzt (1938-2008) weiterlesen
- Wandel des Bildes von Behinderten (1933 bis heute)von Karl-August Scholtz | Heute wird viel über „Wertewandel“ gesprochen. Den Wandel der früheren Ausgrenzung Behinderter gegenüber der heutigen Auffassung kann ich aus persönlicher Anschauung… Wandel des Bildes von Behinderten (1933 bis heute) weiterlesen
- Jugendbewegung – Mitglied im BDM (1933 bis heute)von Emmi Füllenbach | Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt. Am 1. Dezember 1936 begann die Zwangsverpflichtung aller Jugendlichen… Jugendbewegung – Mitglied im BDM (1933 bis heute) weiterlesen
- Global Eaters (1933 bis heute)von Claus Günther | Süüüdfrüchte, welch klangvolles Wort! Für mich waren das vor allem Bananen, die habe ich schon als Kleinkind gern gegessen, Anfang der… Global Eaters (1933 bis heute) weiterlesen
- „Russen“ und „Polacken“: Wie sich meine Sichtweise änderte (1925-1997)von Karl-August Scholtz | Zwei indische Schulkameraden in Schwerin und ein Schwede im Stralsunder Tanzstundenunterricht waren die beiden einzigen Ausländer, die ich als Vierzehnjähriger vor… „Russen“ und „Polacken“: Wie sich meine Sichtweise änderte (1925-1997) weiterlesen
- 20 Jahre Wiedervereinigung (1989-2009)von Richard Hensel | Die Euphorie aus dem Jahr 1990 ist leider verflogen. Wie haben wir uns damals gefreut. Und als es dann hieß, wer… 20 Jahre Wiedervereinigung (1989-2009) weiterlesen
- Mauerfall (1989)von Carsten Stern | Antrag auf Einreise in die DDR für Bürger der BRD“ – dieses holzhaltige Papier Wochen vor dem Besuch bei den DDR-Verwandten… Mauerfall (1989) weiterlesen