Günter Lucks

Jahrgang 1928, geb. in Hamburg Er überlebte im Juli 1943 als 14Jähriger knapp das Bombeninferno in Hamburg. Die Familie war kommunistisch geprägt. Günter Lucks aber ging in die Hitler-Jugend und wurde aus einem HJ-Lager im März 1945 zwangsweise in die Waffen-SS überführt. Kurzer Fronteinsatz und Verwundung. Dann fünf Jahre in sowjetischer Gefangenschaft, aus der er im Januar 1950 entlassen wurde. Später lange bei der Post, im graphischen Gewerbe und nach 1962 lange Jahre im Betriebsrat bei Axel Springer.